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400 Märkte betroffen

Bericht: Plant Kik Filialschließungen in großem Stil?

  • Veröffentlicht: 11.09.2025
  • 10:37 Uhr
  • Michael Reimers
Der langjährige Kik-Chef Patrick Zahn hat überraschend seine Tätigkeit als CEO beendet.
Der langjährige Kik-Chef Patrick Zahn hat überraschend seine Tätigkeit als CEO beendet.© Guido Kirchner/dpa

Der Textildiscounter spricht von einem herausfordernden Marktumfeld: Kik will offenbar bis zu 400 deutsche Filialen schließen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut "Immobilien Zeitung" prüft der Textildiscounter Kik die Schließung von bis zu 400 unrentablen Filialen.

  • Das Unternehmen bestätigte das jedoch nicht.

  • Erst in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass Kik-Chef Patrick Zahn überraschend seine Tätigkeit als CEO beendet hat.

Stehen unprofitable Kik-Filialen bald vor dem Aus? Laut "Immobilien Zeitung" sei am Markt zu hören, dass bis zu 400 der rund 2.400 deutschen Märkte geschlossen werden sollen. Kik bestätigte dies der Fachzeitschrift jedoch nicht. Es sei nur vage von "regelmäßigen Portfoliobereinigungen" gesprochen worden.

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Gegenüber "FashionUnited" sagte ein Kik-Sprecher, das Filialnetz werde regelmäßig geprüft, um wirtschaftlich solide aufgestellt zu bleiben. Dabei gebe es Anpassungen als Teil eines kontinuierlichen Prozesses. Der Discounter investiere weiter in bestehende Märkte. Auch würden neue Filialen im In- und Ausland eröffnet.

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Langjähriger Kik-Chef geht

Anfang September war bekannt geworden, dass der Textildiscounter und sein langjähriger Chef Patrick Zahn sich überraschend getrennt haben. Zahn verlasse auf eigenen Wunsch das Unternehmen und beende seine Tätigkeit als Kik-CEO mit dem heutigen Tag, teilte das Unternehmen am 4. September mit. Nach eigenen Angaben auf dem Portal LinkedIn war Zahn seit Anfang 2014 Kik-Chef.

Auch in den News:

"Mit dieser Entscheidung schafft er Raum für neue Ansätze und Impulse, die die weitere Transformation des Unternehmens nachhaltig unterstützen und voranbringen sollen", hieß es weiter. Zur Nachfolge werde Kik sich zu gegebener Zeit äußern.

Die Geschäftsführung sei weiterhin voll handlungsfähig, das Unternehmen stabil, hieß es in der Mitteilung der Firma. Wie die gesamte Branche sehe sich jedoch auch Kik mit einem herausfordernden Marktumfeld und veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • fashionunited.de: Kik: Droht das Aus für 400 Filialen in Deutschland?
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