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Gesichert rechtsextremistisch

Sieghard Knodel verlässt AfD: Abgeordneter reagiert auf Einstufung durch Verfassungsschutz

  • Aktualisiert: 06.05.2025
  • 11:24 Uhr
  • dpa
Ein Abgeordneter hat sich von der AfD verabschiedet.
Ein Abgeordneter hat sich von der AfD verabschiedet.© Michael Kappeler/dpa

Die Einstufung des Verfassungsschutzes als gesichert rechtsextremistisch hat Folgen: Ein Bundestagsageordneter verlässt die AfD. Das sagt der scheidende Sieghard Knodel.

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Die AfD verliert nach der neuen Einstufung der Partei durch den Bundesverfassungsschutz als "gesichert rechtsextremistische Bestrebung" einen Bundestagsabgeordneten. Der erst bei der Wahl im Februar neu in den Bundestag eingezogene Baden-Württemberger Sieghard Knodel erklärte seinen Austritt sowohl aus der Bundestagsfraktion als auch aus der AfD.

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Ein Fraktionssprecher bestätigte einen entsprechenden ZDF-Bericht. In einer E-Mail schrieb Knodel, "angesichts der Einstufung der Partei als gesichert rechtsextrem durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, muss ich  mein privates und geschäftliches Umfeld schützen".

Er erachte den Schritt als unvermeidlich, auch wenn er ihn sehr ungern gehe, fügte der Abgeordnete hinzu. Sein Bundestagsmandat werde er künftig als fraktionsloser Abgeordneter fortführen. Die AfD im Bundestag zählt damit noch 151 Abgeordnete. Sie hatte die Zahl ihrer Sitze bei der Wahl von 77 am Ende der letzten Legislaturperiode auf 152 nahezu verdoppelt.

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