Anzeige
Aktuelle Betrugsmasche

Vorsicht Phishing! Kunden der Consors-Bank bekommen gefälschte Mails

  • Veröffentlicht: 21.08.2025
  • 13:35 Uhr
  • Claudia Scheele
Aktuell sind Kund:innen der Consorsbank im Visier vpn Betrüger:innen.
Aktuell sind Kund:innen der Consorsbank im Visier vpn Betrüger:innen.© iStock/Tippapatt

Kriminelle setzen Kund:innen der Consorsbank mit einer dreisten Phishing-Mail unter Druck. Die Verbraucherzentrale warnt vor der aktuellen Masche und gibt Tipps, wie man sich schützen kann.

Anzeige

Inhalt

  • So sehen die Phishing-Mails aus
  • Das tun bei einer Phishing-Mail
  • Das kannst du danach tun

Eine neue Phishing-Welle hat es aktuell auf Kund:innen der Consorsbank abgesehen. Kriminelle versuchen, mit einer gefälschten E-Mail persönliche Daten zu stehlen. Unter dem Vorwand, die Telefonnummer "bestätigen" zu müssen, sollen Empfänger:innen auf einen Link klicken – und so ihre sensiblen Informationen preisgeben. Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche.

Anzeige
Anzeige

So sehen die Phishing-Mails aus

Der Betreff der Phishing-Mail klingt zunächst harmlos: "Für einen gewohnten Kontozugriff …". Doch der Inhalt verfolgt ein perfides Ziel: Die Empfänger:innen werden aufgefordert, ihre Telefonnummer über einen beigefügten Link zu bestätigen. Wer dies nicht innerhalb von 48 Stunden tut, müsse laut Mail "zur Wiederherstellung des vollen Zugangs eine Consorsbank-Filiale aufsuchen". Diese Drohung und die knappe Frist sind in roter Schrift hervorgehoben – eine klare Taktik, um Panik auszulösen.

Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass es einige typische Merkmale gibt, an denen man die gefälschte Mail erkennen kann:

  • Unpersönliche Ansprache: Die Mail beginnt mit "Sehr geehrter Kunde" und nicht mit dem Namen der Empfänger:innen.
  • Gefälschter Link: Der in der Mail eingefügte Link führt nicht auf die echte Website der Consorsbank, sondern auf eine täuschend echte Nachbildung.
  • Drohungen und Zeitdruck: Die Kombination aus knappen Fristen und der Androhung von Einschränkungen soll Betroffene zum schnellen Handeln verleiten.

Das tun bei einer Phishing-Mail

Wenn du eine solche E-Mail erhältst, gilt es, Ruhe zu bewahren. Folge niemals den Anweisungen in der Mail und klicke unter keinen Umständen auf den Link. Stattdessen solltest du Folgendes tun:

  • Mail löschen oder in den Spam-Ordner verschieben: So vermeidest du, dass du versehentlich auf den Link klickst.
  • Nicht antworten: Jede Reaktion könnte den Betrüger:innen weitere Informationen geben.
  • Offizielle Kanäle nutzen: Logge dich bei Bedarf direkt über die offizielle Website oder die App der Consorsbank ein. Dort kannst du prüfen, ob es tatsächlich Mitteilungen gibt.
  • Verdacht melden: Informiere die Consorsbank über die verdächtige E-Mail. Banken haben in der Regel spezielle Kontaktadressen für Phishing-Verdachtsfälle.
Anzeige
Anzeige

Das kannst du danach tun

Die Verbraucherzentrale erinnert daran, dass Banken solche Aufforderungen grundsätzlich nicht per E-Mail verschicken. Sollte tatsächlich eine Änderung deiner Daten notwendig sein, wirst du darüber in deinem gesicherten Online-Banking-Bereich informiert – niemals über einen externen Link in einer Mail.

Falls du bereits auf den Link geklickt hast oder Daten eingegeben hast, solltest du sofort reagieren und einige Änderungen vornehmen. Dazu gehört die Änderung deiner Zugangsdaten über die offizielle Website der Bank. Kontaktiere außerdem den Kundenservice der Consorsbank und informiere sie über den Vorfall. Und zuletzt sollten die Kontoaktivitäten auf unautorisierte Transaktionen überprüft werden.

  • Verwendete Quellen:
Alle aktuellen :newstime-Sendungen finden Sie kostenlos auf Joyn
:newstime vom 21. August 2025 | 15:45
Episode

:newstime vom 21. August 2025 | 15:45

  • 10:30 Min
  • Ab 12