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Millionen ohne Strom, tausende Häuser zerstört

Taifun "Kajiki" verwüstet Südostasien – Tote in Vietnam und Thailand

  • Aktualisiert: 27.08.2025
  • 11:52 Uhr
  • dpa
Nach Taifun Kajiki: Erdrutsche und Überschwemmungen hinterlassen Chaos in Südostasien.
Nach Taifun Kajiki: Erdrutsche und Überschwemmungen hinterlassen Chaos in Südostasien.© Hau Dinh/AP/dpa

In Südostasien hat Taifun "Kajiki" schwere Schäden angerichtet. In Vietnam und Thailand forderte der Sturm außerdem mindestens neun Todesopfer. Millionen Menschen sind von den Auswirkungen betroffen. Überflutete Städte, zerstörte Häuser und Erdrutsche prägen das Bild der Katastrophe.

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Starkregen und Erdrutsche im Zuge des Taifuns "Kajiki" haben in Vietnam und Thailand mehrere Todesopfer gefordert und schwere Schäden hinterlassen. Allein in Vietnam kamen nach Regierungsangaben mindestens sieben Menschen ums Leben, nachdem der Sturm am Montagabend (25. August) auf Land getroffen war. Eine weitere Person wird noch vermisst. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt.

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Heftiger Regen überflutete weite Landesteile, darunter auch die Hauptstadt Hanoi. Zahlreiche Straßen in der Metropole standen unter Wasser, Autos und Motorräder versanken in den Fluten. Anwohner:innen berichteten von überschwemmten Häusern, in denen kleine Fische durch die Räume schwammen.

Insgesamt wurden der Regierung zufolge mehr als 8.000 Häuser beschädigt sowie Zehntausende Hektar Reisfelder überflutet. Mehr als 1,6 Millionen Menschen waren zeitweise ohne Strom.

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Tote auch in Thailand

Nachdem "Kajiki" nach Laos und Thailand weitergezogen war, schwächte er sich zu einem tropischen Tiefdruckgebiet ab. In der nordthailändischen Provinz Chiang Mai, die auch bei Tourist:innen beliebt ist, starben zwei Menschen bei einem Erdrutsch in einem Dorf, wie die Zeitung "Bangkok Post" unter Berufung auf die Behörden berichtete. Ein zwölfjähriges Mädchen wird noch vermisst.

Wie der stellvertretende Gouverneur Chatchawal Panya mitteilte, wurden mindestens zehn Häuser von Schlamm und Geröll getroffen, sieben davon sind vollständig zerstört. Zahlreiche weitere Bewohner:innen wurden verletzt, konnten aber zunächst nicht ins Krankenhaus gebracht werden, da das Dorf durch den Erdrutsch isoliert war.

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